Mit der implantierbaren EVO ICL ist auch bei hoher Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung eine Therapie möglich
Advertorial | Fotos: Kirsten Buß, Adobe Stock, EVO | Text: Kirsten Buß
Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan, aber für viele auch eine tägliche Herausforderung. Brillen können beschlagen, verrutschen oder einfach nicht zum Stil passen. Kontaktlinsen wiederum trocknen die Augen aus oder werden im Alltag schlecht vertragen. Mit modernen Laserverfahren kann in vielen Fällen eine Brillenunabhängigkeit erreicht werden. Doch jedes Verfahren hat seine Grenzen und funktioniert nur sicher und gut, innerhalb der Indikationsgrenzen. Bei
sehr hohen Dioptrienwerten oder bestimmten anatomischen Voraussetzungen ist das Lasern nicht möglich.
Was viele nicht wissen: Es gibt eine bewährte Alternative, die in den letzten Jahren immer mehr Menschen überzeugt
– implantierbare Kontaktlinsen, kurz ICL (für Implantable Collamer Lens). Diese hauchdünnen Hightech-Linsen
verändern nicht die Hornhaut des Auges wie beim Lasern. Sie werden dauerhaft und unsichtbar in das Auge eingesetzt und
übernehmen dort die Sehkorrektur – ganz ohne äußere Sehhilfen, wie Kontaktlinsen oder Brille.
Die ICL besteht aus einem biokompatiblen Material namens Collamer, das problemlos vom Körper angenommen wird. Die
Linse wird dauerhaft zwischen der Iris und der natürlichen Linse eingesetzt. Das Besondere dabei: Die eigene Linse bleibt
vollständig erhalten. Es handelt sich also um ein sogenanntes phakes Linsenimplantat – eine Ergänzung zur natürlichen
Linse, die kein Ersatz ist. Diese Technik eignet sich besonders für Menschen mit starker Kurzsichtigkeit, bis zu -20
Dioptrien, aber auch bei einer Hornhautverkrümmung. Auch bei trockenen Augen oder sehr dünner oder unregelmäßiger Hornhaut, bei denen Laserverfahren nicht empfohlen werden, ist die ICL eine ideale Lösung. Gerade junge Erwachsene, die sich eine langfristige und stabile Lösung wünschen, profitieren stark von diesem Verfahren.
Der Eingriff wird ambulant in Nakose durchgeführt. Über einen winzigen Schnitt am Rand der Hornhaut wird die gefaltete Linse ins Auge eingesetzt, wo sie sich von selbst entfaltet und präzise platziert wird. Der Schnitt ist so klein, dass er in der Regel von allein heilt – Nähte sind nicht 1nötig. Der Eingriff dauert pro Auge etwa 20 Minuten. Viele Patienten können sofort nach der OP besser sehen. Bei einigen dauert es einige Wochen bis zum Erreichen der endgültigen Sehkraft. In der ersten Zeit nach der OP erfolgen engmaschige Kontrollen, um etwaige Entzündungen oder Druckveränderungen im Auge frühzeitig zu erkennen. Komplikationen sind jedoch selten.
Zu den Vorteilen einer ICL gehören vor allem die dauerhaft verbesserte Sehqualität, die Möglichkeit, die Linse später wieder zu entfernen oder auszutauschen, und der Verzicht auf eine Gewebeveränderung an der Hornhaut. Die ICL führt zu weniger trockenen Augen, da die Hornhautnerven nicht beeinträchtigt werden, und bietet meistens auch bei schwachem Licht oder in der Nacht eine hervorragende Sehschärfe. Die Heilungszeit ist kurz, und die meisten Menschen sind nach wenigen Tagen wieder vollständig einsatzfähig. Besonders attraktiv ist die ICL auch für all jene, die sich mit dem Gedanken an einen irreversiblen Eingriff
wie dem Lasern nicht anfreunden können – sei es aus Angst, Vorsicht oder medizinischen Gründen.
Natürlich, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, gibt es auch hier gewisse Risiken. Selten kann es zu Infektionen oder Entzündungen kommen. In Einzelfällen steigt der Augeninnendruck an, was jedoch gut behandelbar ist. Sehr vereinzelt kann es zu einer vorzeitigen Trübung der natürlichen Linse kommen – ein früher grauer Star –, oder bei einem starken Stoß aufs Auge zu einer Verschiebung der implantierten Linse. Doch insgesamt gilt: Die ICL-Technologie ist in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt worden und gehört heute zu den sichersten Verfahren in der refraktiven Chirurgie – besonders, wenn sie von erfahrenen Spezialist:innen durchgeführt wird.
ICL ist der unsichtbare Gamechanger bei starker Fehlsichtigkeit.
Die ICL ist ein stiller Held in der Welt der Augenmedizin: kaum sichtbar, aber mit großer Wirkung. Für alle, die sich dauerhaft von Brille oder Kontaktlinsen verabschieden wollen, bietet sie eine überzeugende, stabile und zugleich schonende Möglichkeit – ein echtes Stück Lebensqualität. Wer über diese Option nachdenkt, sollte sich bei einem spezialisierten Augenarzt oder einer spezialisierten Augenärztin beraten lassen. Denn klar zu sehen bedeutet nicht nur, die Welt wieder scharf zu erkennen – sondern auch, sich frei zu fühlen, sicherer durchs Leben zu gehen und ein neues Selbstbewusstsein zu gewinnen.
INTERVIEW
„Ich sehe endlich mich selbst – ohne Brille“
Ein Leben ohne Sehhilfe: Kirsten Hakvoort hat sich für eine implantierbare Kontaktlinse entschieden – und gemeinsam mit Augenärztin Dr. Friederike Dörner gibt sie Einblick in eine Entscheidung, die ihr Leben verändert hat.
Kirsten Hakvoort (35), Augenoptikermeisterin aus Isselburg, die sich nach 26 Jahren mit Brille und Kontaktlinsen für ein Leben ohne Sehhilfe entschieden hat – und Dr. Friederike Dörner, Fachärztin für Augenheilkunde und Kirstens Operateurin in der Gemeinschaftspraxis Dörner & Dörner, die Kirstens Wunsch nach Unabhängigkeit Wirklichkeit werden ließ.
Kirsten, du arbeitest selbst als Augenoptikermeisterin – du kennst dich mit Brillen, Linsen und Sehen bestens aus. Warum hast du dich dafür entschieden, deine Brille dauerhaft loszuwerden?
Kirsten Hakvoort: Ich habe meine erste Brille mit neun bekommen – und ab da war sie einfach immer dabei. Mal stylisch, mal lästig. Zwischendurch habe ich Kontaktlinsen getragen, aber die haben meine Augen auf Dauer zu sehr ausgetrocknet.
Ich war stark kurzsichtig – über -7 Dioptrien auf beiden Augen – ohne Brille ging gar nichts. Irgendwann kam bei mir der Wunsch: Ich will frei sehen. Ohne Einschränkungen, ohne das ständige Denken an Gläser oder Linsen.
Einfach natürlich und klar. Und warum keine Laserbehandlung?
Kirsten: Lasern kam bei mir nicht infrage – meine Werte waren grenzwertig, und ich wollte auf keinen Fall etwas machen lassen, das man nicht rückgängig machen kann. Außerdem hatte ich Angst, dass sich meine trockenen Augen noch verschlimmern. Da war die implantierbare Kontaktlinse – die ICL – genau das Richtige. Ich wusste durch meinen Beruf ja schon, was das ist und was sie kann.
Nie mehr zwischen Brille,
Sonnenbrille und Linsen
jonglieren.
Brillenlos glücklich dank implantierbaren ICL-Linsen
Friederike, erklär doch bitte kurz, was genau eine ICL ist.
Dr. Friederike Dörner: Die ICL ist eine hauchdünne, flexible Linse, die dauerhaft ins Auge eingesetzt wird – und zwar hinter der Iris und vor der natürlichen Linse. Die eigene Linse bleibt also erhalten. Das ist eine tolle Lösung für Menschen mit starker Fehlsichtigkeit, bei denen Lasern nicht infrage kommt oder nicht gewünscht ist. Und das Beste: Die ICL ist reversibel, man kann sie also später wieder entfernen oder austauschen, zum Beispiel wenn irgendwann der graue Star kommt.
Kirsten, wie war der Weg zur OP für dich?
Kirsten: Sehr professionell – aber trotzdem total herzlich. Zuerst gab’s mehrere Messungen bei uns in der Praxis – mit und ohne erweiterte Pupille. Dann habe ich beim Hausarzt ein Blutbild und ein EKG machen lassen. Als der OP-Termin näherkam, war ich eigentlich gar nicht nervös – eher richtig aufgeregt vor Freude. Ich hatte vollstes Vertrauen zu Friederike und dem gesamten Team. Ich hab mich einfach sicher und gut aufgehoben gefühlt.
Wie lief die Operation ab?
Kirsten: Ich musste sechs Stunden vorher nüchtern bleiben, kam mit Begleitung in die Praxis, hab die Vollnarkose bekommen – und nach ein paar Stunden war ich wieder zu Hause. Ich war etwas schlapp von der Narkose, aber es ging mir schnell wieder gut. Und das Schönste: Am nächsten Morgen konnte ich klar sehen. Ohne Brille. Ohne Linsen. Das war ein unfassbar emotionaler Moment.
Wie ging es dann weiter?
Kirsten: Direkt nach der OP gab’s die erste Kontrolle, dann nach sechs Wochen nochmal, und jetzt komme ich alle drei Monate zur Nachsorge. Ich hatte keinerlei Schmerzen, keine Komplikationen – die Heilung lief top. Ich war vielleicht zwei Tage etwas lichtempfindlich und leicht benommen, aber das war’s auch schon.
Wie ist das Sehen heute, ein gutes halbes Jahr später?
Kirsten (strahlt): Einfach unglaublich. Ich bin noch immer fast täglich überrascht, wie klar, scharf und mühelos ich sehe. Ich kann schwimmen, Sport machen, mit den Kids toben oder Achterbahn fahren – ganz ohne an Brille oder Linsen zu denken. Ich liebe es, endlich jede Sonnenbrille tragen zu können, die mir gefällt. Und manchmal will ich reflexartig
meine Brille aufsetzen – und merke dann: Ach nee, brauch ich ja gar nicht mehr!
Gibt’s auch kleine Nachteile?
Kirsten: Ganz selten sehe ich bei Dunkelheit leichte Lichtkreise um Lampen – sogenannte Lichtstreuphänomene. Aber das ist minimal und stört mich im Alltag null. Insgesamt sehe ich deutlich besser als früher – mit oder ohne Sehhilfe.
Friederike, für wen ist die ICL deiner Meinung nach besonders geeignet?
Dr. Friederike Dörner: Vor allem für Menschen mit starker Kurzsichtigkeit, und hoher Hornhautverkrümmung bei denen Laser nicht infrage kommt – etwa wegen dünner Hornhaut oder trockener Augen. Auch wer sich eine reversible Lösung wünscht, ist mit der ICL sehr gut beraten. Es ist ein sehr sicheres Verfahren mit hoher Zufriedenheit – wie man bei Kirsten ja sieht.
Kirsten, letzte Frage: Was bedeutet dir das neue Sehen?
Kirsten: Es ist ein ganz neues Lebensgefühl. Ich sehe nicht nur besser – ich sehe mehr von mir selbst, habe mich irgendwie befreit. Ich bin so glücklich über diesen Schritt. Wenn ich zurückblicke, war das eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
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