Mo.-Fr., 8 – 17 Uhr

Bierdeckel-Stories 

Jan 29, 2024 | Coverstory

Foto: Kirsten Buß & Text: Roland Buß

Wie erklärt man das Unternehmen Bad & Konzept auf einem Filzdeckel? |
Was eine legendäre Dartscheibe damit zu tun hat | Die Macht von Geschichten | Kreuzverhör bei Bier & Pizza

 

Prolog – zum Bierdeckel 

Während ich diese Zeilen niederlege, tauche ich ein in die Erinnerungen an ein Setting, das sich weit außerhalb der Norm eines „normalen“ Story-Designs für unseren
PAN abgespielt hat. Das passiert halt, wenn sich Kompetenz und Leidenschaft
aufschaukeln 😉 

Wir haben eine starke Faszination für Bierdeckel – insbesondere, um sie für Notizen zu nutzen, während bier- oder weinseliger Gespräche am Tresen. Der begrenzte Raum auf Vorder- und Rückseite zwingt einen dazu, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Uns fehlt gerade die Fantasie, dass der Filzdeckel zum Aufsaugen des Kondenswassers eines Frischgezapften irgendwann durch einen digitalen Nachfolger abgelöst werden könnte. 

Ein iPhone dürfte (bislang) nicht das Mittel der ersten Wahl sein 😉 

Brainstorming mit der Geschäftsführung 

Donnerstag | 19. Oktober 2023 | 16.00 Uhr  | Rhede | Gronauer Straße 5 | Bad & Konzept Grunden & Föcker GmbH

 

Kirstens langjährige PAN-Gefährten, die Geschäftsführer von Bad & Konzept, wollten uns durch die neu gestalteten Räumlichkeiten führen. Zugleich wollten wir ausloten, was eine gute Titelstory nach dem Umbau sein könnte. Ich war gespannt auf das Kennenlernen von Alfons Grunden, Bernd Föcker und Guido Gantefort, die mir von Kirsten als extrem-sympathisch
angeteasert worden waren. 

Die Runde wurde bereichert durch André Grunden, der Vater Alfons vertrat. Wir tauschten den Begrüßungskaffee gegen unser Angebot, ins Handwerker-vertraute Du zu wechseln. 

65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen derzeit zum Team Bad & Konzept – darunter 15 Auszubildende … nahm ich bei der Vorstellung entgegen. 

Eine sehr respektable Nachwuchsquote… aus unserer Sicht – noch dazu im Handwerk. 

Bernd Föcker: Das stimmt, damit sind wir auch sehr zufrieden. 

Guido Gantefort: Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass uns immer noch „Hände am Kessel“ fehlen, sprich Menschen, die mit anpacken – vom Quereinsteiger bis zum ausgebildeten Meister. Für uns ist jede/r interessant und wichtig, die/der für die Faszination des Handwerks brennt bzw. empfänglich dafür ist. 

Was haltet ihr davon, wenn wir diesen Reiz mit eurem Team rausarbeiten, sprich deren Sicht authentisch einfangen und mit unseren Leserinnen und Lesern teilen?

Andre Grunden: Wie wäre es, wenn wir das im Rahmen eines „Kneipengesprächs“ arrangieren. Ein solches Szenario hatten wir unlängst auf unserer Agenda …

… dann wäre jetzt die Zeit, vom Planen ins Handeln zu kommen, oder? Möglicherweise in einem Setting ähnlich dem Bierdeckel-Szenario in der Late-Night-Show „Inas Nacht“?

Zustimmendes Nicken von allen Seiten. Gefolgt von den ersten Ideen: Bad & Konzept wollte bei André Knoch die obere Etage von dessen Kult-Location „Blues“ buchen. Das Anwärmen von sechs Charakteren aus dem Team für dieses unkonventionelle Format sollte ebenfalls bei der Geschäftsführung liegen. Im Anschluss würde es bei Pizza und Döner einen zwanglosen Austausch  mit ihren Chefs geben.

Kirsten und ich kümmerten uns um das Setting für die Premiere des Bierdeckel-Szenarios, um dessen Moderation sowie ums Einfangen der Ergebnisse und Impressionen.

Für diejenigen unter Euch, die Inas Nacht nicht kennen: Diese Sendung wird seit 2007 vom NDR in Hamburg produziert – im legendären „Schellfischposten“ im Holz-
hafen – wo ihr unbedingt auf ein Astra einkehren solltet, wenn ihr mal in Hamburg seid. 

Moderatoren und Namensgebern ist Ina Müller – zugleich begnadete Sängerin und mit dem Ruf, kein Blatt vor ihr humorvolles Koddermaul zu nehmen, während sie ihren Gästen Fragen stellt, die sich wenige andere trauen würden. Was uns hingegen sehr sympathisch und vertraut vorkommt 😉 

Eingespieltes und geliebtes Ritual der Sendung ist es, dass Ina Bierdeckel aus dem Publikum einsammelt, auf denen die Kneipengäste Fragen an die Promis notiert haben. 

Diese Bierdeckel werden dann auf dem Tresen sitzend von Ina verlesen. Die lockere, Bierchen-geschwängerte Atmosphäre entlockt dem ein oder anderen Promi schon mal Antworten, die er… im „Verhör“ durch Markus Lanz nicht geben würde 😉 …

möglicherweise im Einklang mit der alten Volksweisheit: „Kleine Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit.“ 

https://www.youtube.com/watch?v=Q_0N2vjLw2Y 

Unserem inspirierenden Austausch folgte ein Rundgang durch die umgebauten Räumlichkeiten von Bad & Konzept. Die neue Lehrwerkstatt ließ ahnen, dass die
erstaunlich hohe Quote an Auszubildenden nicht auf Zufälligkeiten beruhen konnte. 

Einblicke in die Sozialräume unterstrichen das Credo des Umbaus: Guido Gantefort: Unser Ziel war es, mit dem Umbau das Arbeiten bei uns noch
attraktiver zu gestalten.

Einige Utensilien verrieten, dass das firmeneigene Oktoberfest bevorstand. Ein amtliche Dartscheibe weckte mein Interesse. Bernd Föcker weihte mich in deren kleines Geheimnis ein – später dazu mehr. 

Auf dem Heimweg zu unserem Verlag waren Kirsten und ich uns einig, dass wir mit dem Setting möglicherweise keinen Grimme-Preis verliehen bekämen, wie Inas Nacht – aber jede Menge Erkenntnisse, in einem extrem geselligen Rahmen. 

 

Bierdeckel-Storys im Blues 

Dienstag | 09. Januar 2024 | 17.30 Uhr   | Rhede | Kirchstraße 9 | „Blues“ | Obere Etage | Galerie

 

Nachdem wir die eigens konzipierten Bad & Konzept-Bierdeckel auf den zurechtgerückten Stehtischen verteilt und die Szenerie ausgeleuchtet hatten, begrüßten wir aus dem Team Bad & Konzept: Michael Beckmann, Laura Föcker, David Lamers, Philipp Rottstegge, Lennart Wetter und Mark Zeretzke

Michael Beckmann
Baujahr 1983 | Umschulung zum Elektriker 

Laura Föcker
Baujahr 1996 | Architektin 

David Lamers
Baujahr 1998 | Fliesenlegermeister 

Philipp Rottstegge
Baujahr 1997 | Geselle Anlagen-Mechaniker

Lennart Wetter
Baujahr 1998 | Azubi Anlagen-Mechaniker

Mark Zeretzke
Baujahr 2003 | Azubi Anlagen-Mechaniker

Nach dem Anstoßen mit einem Begrüßungsbier verabschiedeten sich Alfons, Bernd, Guido und André als Impulsgeber für dieses Kneipen-Meeting, um die Bühne freizugeben für Gespräche, wo kein Blatt vor den Mund genommen werden musste. 

Dem Intro aufs Setting, einem YouTube-Video von Inas Nacht, folgte nach dem geplanten Verlauf des Abends die erste Frage in die Runde: 

In welchem Jahr wurde der Bierdeckel erfunden? Wer am nächsten dran ist, bekommt einen Cocktail seiner Wahl. 

Reihum gefragt gab es folgende Antworten aus dem Teilnehmerkreis: 1940 | 1712 | 1860 | 1818 | 1800 | 1830 

Es war am 25. Oktober 1892, als ein gewisser Robert Sputh das Reichspatent 68499 für seinen saugfähigen Holzfilz-Bierglasuntersetzer anmeldete – somit liegt Michael am nächsten. Hier scheint sich deine lebensaltersbedingte Weisheit bezahlt zu machen, lieber Michael. Mit deinem Tipp „1860“ liegst du am nächsten dran. Was möchtest du trinken?

Michael Beckmann: Einen Long Island Ice Tea … gerne.  

Flinker Hand von Vicky, der eigens für uns abgestellten Kellnerin, serviert – die am folgenden Tag ihre praktische Prüfung zur Bäckerei-Fachverkäuferin absolvieren sollte, wie sie uns zwischendurch verriet.

Nach einer Aufwärmrunde, sprich Kreuzverhör-Fragen an Kirsten und mich (jede Frage war erlaubt ;-), war der Boden bereitet für Fragen an die sechs Protagonisten aus dem Team Bad & Konzept. 

 

Der Weg ins Team 

Wann und unter welchen Umständen seid ihr zum Unternehmen Bad & Konzept gestoßen? 

Laura Föcker, es liegt nahe, dass du über deinen Vater Bernd den Weg ins Unternehmen gefunden hast.
Das stimmt. Ich bin mittlerweile seit zehn Jahren im Team. Zunächst im Nebenjob neben der Schule, dann im Nebenjob während meines Architektur-Studiums. Danach habe ich ein duales Studium angehängt, und zwar Betriebswirtschaftslehre, was ich hier im Unternehmen abgeschlossen habe. Seitdem bin ich in Vollzeit Teil des Teams. 

Philipp Rottstegge, wie war es bei dir?
Ich war beim Kegeln und habe kundgetan,
dass ich auf meine alte Firma keine Lust mehr habe. Dann hat David (Lamers)
unseren Chef Guido angerufen und ihm meine Nummer gegeben. Guido hat mich kurz danach angerufen und jetzt sitze ich hier 😉 

David Lamers, war dein Weg ähnlich unkompliziert wie bei Philipp?
Meine Mutter hatte eine Zeitungsanzeige gelesen und hat mir den Tipp gegeben. Und so wurde ich zum ersten Fliesenleger-Lehrling bei Bad & Konzept. 

Das hat deine Mum wahrscheinlich im PAN gelesen, oder? 😉
Jetzt, wo du es sagst … 😉

Wir nennen das „Recruiting über Bande spielen“. Oftmals ist es so, dass die Eltern oder Großeltern empfänglicher sind für Anzeigen oder Unternehmens-Storys in den Printmedien und dann den Nachwuchs mit Tipps oder bestenfalls „Marschbefehlen“ segnen 😉 

Michael Beckmann, du schaust so aus, als wenn du schon andere Unternehmensluft geschnuppert haben könntest …
Das stimmt. Ich bin ausgebildeter Schreiner und Krankenpfleger. Irgendwann habe ich mich damit beschäftigt, wo die Reise hingehen könnte … sprich, welcher
Beruf Zukunft hat. Ich war empfänglich für das Gebiet der Elektrik. Ich habe dann
online „um die Kirchturmspitze von Rhede“ recherchiert. Dabei bin ich auf eine ausgeschriebene Elektriker-Ausbildungsstelle bei Bad & Konzept gestoßen. Ich habe mich sonntags via Mail beworben und am Montag hatte ich Bernd Föcker am Draht, der mich fragte, wie ich mit 40 Jahren auf die Idee käme, Elektriker zu werden. Am Dienstag haben wir uns dann in einem persönlichen Gespräch dazu ausgetauscht und seitdem bin ich an Bord. 

Lennart Wetter, war es bei dir auch so spontan?
In etwa, ich hatte mich zunächst beruflich ein wenig „verlaufen“. Ich habe nach meinem Abi angefangen zu studieren. Irgendwie habe ich gemerkt, dass das gar nicht meins war … ich nicht wirklich in die Pötte kam. Ich habe dann via Mundpropaganda von einem Kollegen, der bei Bad & Konzept

die Ausbildung gemacht hat, gehört, dass die immer noch neue Leute suchen. Ich bin dann als Quereinsteiger ein halbes Jahr später zu den Azubis dazugestoßen. 

Welches Studium hat dich derart gelangweilt, dass du die Brocken geschmissen hast?
Informatik. Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte 😉  

Mark Zeretzke, du bist der Jüngste im Bunde … wie war es bei Dir? 
Bei mir ging es über ein Schülerpraktikum, was ich zunächst hier im Büro absolviert habe. Bernd Föcker hatte mir dann ermöglicht, auch mal eine Woche Baustellenluft zu schnuppern. Das hat mir so gut gefallen, dass ich noch eine zweite Woche angehängt habe. Danach war ich bereit, meinen Ausbildungsvertrag zum Anlagen-Mechaniker zu unterschreiben. Jetzt bin ich angehender Geselle.  

Ein bunter Mix an Karrierewegen … die Weisheit belegend: „Viele Wege führen nach Rom“ … bzw. ins Team von Bad & Konzept. Genauso heterogen waren auch die
Antworten auf die Frage: 
 

Was machst du, wenn du nicht arbeitest, womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit? Bitte rechts herum mit den Antworten: 
„Ich lieg im Bett, ruhe mich aus und freue mich, am nächsten Tag wieder arbeiten zu gehen ;-)“ | „Ich koche viel mit meiner Freundin und spiele Basketball beim TSV Bocholt.“ | „Elektronik … gerne das Haus mit Smarthome aufrüsten … ab und zu mal einen Tatort schauen mit meiner Frau.“ | „Kugeln aus Kümmerlingflaschen bauen und auf Ebay verkaufen und mit meiner Freundin spazieren gehen.“ | „Kochen, Zocken, Serien schauen, ins Stadiongehen.“ | „Klavier spielen, Joggen, Haus bauen.“

Es bleibt eurer Fantasie überlassen, wem ihr die jeweiligen Antworten zuordnet. Ein Nachhaken beim Thema Kulinarik brachte die sehr große Bandbreite des Teamgeschmacks ans Licht: Angefangen mit selbst gemachten, gesunden Tomatensoßen bis zum Halb-Kilo-Steak, gerne noch rot in der Mitte … ohne störende Beilage 😉 

Das riecht förmlich nach einem Koch-Contest 😉 

Impressionen Lehrwerkstatt

Das Team Bad & Konzept 

Wir haben erfahren, dass ihr derzeit 65 Kolleginnen und Kollegen seid – davon 15 Auszubildende. Welche Ausbildungsberufe deckt Bad & Konzept ab, sprich, in welchen Berufsbildern bildet ihr aus? 

Im Kollektiv zusammengetragen:
Elektriker | Kaufleute | Anlagen-Mechaniker für Sanitär- und Heizungstechnik 

(früher: Klempner) und Fliesenleger  

Ich habe gehört, dass es bei euch einen Azubi-Sprecher gibt … 

Lennart: Das stimmt, das ist der Marius, der ist als sogenannter Ausbildungs-Botschafter für unser Team in den Schulen unterwegs, um unsere Berufe dem Nachwuchs authentisch näherzubringen. 

 

Die Arbeitszeiten

Wann müsst ihr aus dem Bett?

Mark: Wir Handwerker müssen um 07.15 Uhr an der Firma sein. Ich stehe dann meistens gegen 07.05 Uhr auf … ich brauche
halt nur zwei Minuten bis zur Arbeit …

… und offensichtlich jede Menge Schlaf, den du bis zur letzten Minute ausreizt 😉 

Anschlussfrage: Wann macht ihr Feierabend? 

Lennart: Um 16.30 Uhr. 

David: Freitags schon um 14.45 Uhr. 

Sind die Zeiten branchenüblich?

Lennart: Das ist schon komfortabel bei uns. Viele meiner Kollegen aus der Branche sind bei Unternehmen beschäftigt, wo es auch auf Montage geht. Die sind dann vier Tage in der Woche (außer am Berufsschultag) in alle Himmelsrichtungen unterwegs, zum Teil mit deutlich längeren, Fahrtzeit-bedingten Arbeitszeiten.

Michael: In meinem Beruf als Schreiner war ich sehr oft auf Montage – von morgens um 06.00 Uhr bis abends um 19.00 Uhr. Da bleibt dann nicht mehr viel vom Tag. Mit Bad & Konzept betreuen wir fast ausschließlich Privatkunden und diese vornehmlich in der Region – weitere Anfahrtswege sind eher selten. 

Der Umbau – und ein überraschendes Firmen-Secret 

Es gibt jetzt eine Lehrwerkstatt. Was dürfen wir uns darunter vorstellen?
Lennart: Das sind zwei gesonderte Räume im oberen Bereich. Dort haben alle Auszubildenden Platz. Die Räume sind bestückt mit Montage-Wänden … mit Apparaturen und verschiedenen Heizungsanlagen, an denen wir lernen und uns für die Prüfung vorbereiten können. Das macht es sehr anschaulich, sprich, einfacher für uns.

Klingt logisch und nahe liegend …
Laura: … nicht nur für die Auszubildenden. Diese Räume dienen auch der innerbetrieblichen Weiterbildung und einem besseren Verständnis der Teams untereinander.

Michael: Das ist beispielsweise gut, um die Zusammenarbeit von den Heizungsbauern mit den Elektrikern zu optimieren.  

Wer ist denn der „geistige Vater“ eines solchen Konzeptes?
David: Das würde ich Alfons Grunden zuschreiben.

Michael: Soweit ich weiß, war Alfons lange auch im Prüfungsausschuss und von daher ist er sehr darauf bedacht, die Qualität der Ausbildung insbesondere im eigenen
Betrieb auf einem hohen Level zu gewährleisten. Das ist schon besonders.  

Wir haben eure Sozialräume gesehen, die echt schön sind. Was macht ihr dort … was geht darin ab?
Lennart: Mein Geselle Georg, mit dem ich in der Regel auf den Baustellen unterwegs bin, und ich spielen gerne mal eine Partie Kicker oder eine Runde Dart … bei einem Feierabend-Bierchen.

Bei unserem Rundgang durch eure Räumlichkeiten hat mir Bernd Föcker eine echt amtliche, analoge Dartscheibe gezeigt …
Lennart: … Das stimmt, beim sogenannten „Dart & Konzept“ nutzen wir lediglich eine App, um die Spielstände zu dokumentieren, geworfen wird noch mit richtigen Pfeilen auf eine nicht-elektronische Scheibe. 

Aber zu euren Scheiben gibt es eine spezielle Geschichte, oder?
Laura: Das ist richtig, das sind die gleichen, auf die bei der Ally in England geworfen wird. Die werden bei einem befreundeten Unternehmer von uns in Burlo zwischengelagert, bevor sie zur Weltmeisterschaft versandt werden. Der hat uns ein paar Scheiben zur Verfügung gestellt.  

Offene Münder ringsum … alle Blicke  fokussierten sich ein wenig ungläubig  auf  Laura. Falls euch das gleiche Fragezeichen umschleicht wie mich … im Norden Londons wird im legendären Alexandra Pallace, Spitzname „Ally Pally“, die Dart-WM ausgetragen – ein Mekka für alle Dart-Freaks.

Michael: Wow … das wusste ich nicht. Künftig werde ich eine ehrfürchtige Haltung einnehmen, wenn ich die Pfeile werfe. 

Ein gutes Beispiel dafür, dass man die tollen Geschichten eines Unternehmens ritualisiert teilen sollte – wir sind uns sicher, dass die Dart-Sessions bei Bad & Konzept fortan mit einem tieferen Bewusstsein gespielt werden. Merker an mich persönlich: Ich muss auch so eine Scheibe haben!

Stammtisch Gründung 30.08.2012

Rituale im Team Bad & Konzept 

Lösen wir uns vom Dart … was gibt es noch für Rituale in eurem Team?
Aus der Runde flog mir ein bunter Strauß an Aktivitäten zu: 

Stammtisch | Winterwanderung | Oktoberfest | Bad & Wein | Feierabend-Bier | Werkzeug-kontrolle | Bierdeckel-Storys (neuerdings) 

Vieles ist selbst erklärend … aber wie darf ich mir eine Werkzeugkontrolle vorstellen?
David: Vorletztes Jahr ist diese Routine zum Abschluss des Jahres ziemlich eskaliert … das war ein witziger, spontaner Abend – ganz anders als geplant. Meine Freundin war auch nur bedingt begeistert, als ich nach Hause kam 😉

Die sehr gelöste Stimmung in der Runde ließ ahnen, dass bei vielen ähnliche Erinnerungen einsetzten. Alle waren sich darüber einig, dass diese Rituale bezeichnend sind, für die gute Stimmung, die im Team Bad & Konzept vorherrscht. 

Wir dockten uns an, mit unseren Eindrücken zu unserem „Verlags-Neujährchen“ … was am Freitag vor der Bierdeckel-Session stattgefunden hatte. Da stand Teamkochen im „Secret-Candlerant“, dem Souterrain unseres Verlages, auf dem Programm. Solch zwanglose Zusammenkünfte sind der „Kitt im Teamgefüge“ – so unser unternehmensübergreifendes Fazit.

„Mehr Hände am Kessel“ – das Thema Recruiting 

Wir wissen, dass oftmals diese Team- Rituale … der gelebte Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen, der Team-Spirit den Ausschlag dafür geben, sich bei einem Unternehmen zu bewerben. Nehmt bitten jeweils einen der Bierdeckel und notiert darauf, wie ihr einem Kumpel … einer Kumpelin 😉 das Unternehmen Bad & Konzept schmackhaft
machen würdet.
 

Der Extrakt

Familiär | Nette Chefs | Bei uns haben wir eine super Arbeitsgemeinschaft. | Nette Arbeitskollegen | Keiner mag jemanden überhaupt nicht. | Sehr kollegiales Miteinander | Geiles Team | Viel Spaß | Gute Partys | Eine echte Dartscheibe … die Story kommt beim nächsten Kegeln auf den Tisch 😉 | Drei Buchstaben: TOP | Ich habe schon viel gesehen und erlebt … in anderen Arbeitswelten … aber so etwas wie hier… ist schon besonders (toll). | Ich würde ungeschminkte Geschichten aus unserem Arbeitsalltag erzählen – was hat Bock gemacht … was könnte man besser machen. | Immer wieder witzig mit den Jungens | Facettenreiches Handwerk 

Gibt es zusätzliche Benefits, die ihr in Anspruch nehmen könntet?

David: Bei uns gibt es Jobräder, die wir auch außerdienstlich nutzen können. Seit Anfang letzten Jahres können wir auch die Firmenfahrzeuge mit nach Hause nehmen. Theoretisch könnte ich mir die Kosten, die mit einem eigenen Fahrzeug verbunden sind, sparen – wenn ich mich ansonsten mit dem Rad, öffentlichen Verkehrsmitteln und alternativen Mietkonzepten bewegen würde. 

Michael: Ferner gibt es eine zusätzliche private Altersvorsorge bei uns. 

Laura: Thema Getränke … zusätzlich zur Obstbar gibts auch Getränke-Kühlschränke,  alles zur kostenlosen Selbstbedienung. 

Lennart: Morgens ist immer Kaffee fertig … darum kümmern sich die Büro-Azubis Jonas und Philipp – damit den Handwerkern der Weg zu den Baustellen angenehm gestaltet wird. 

Das sind die „die kleinen Dinge“ … die Nettigkeiten des Alltags, die in der Summe einen Mehrwert darstellen, oder?

Michael: Korrekt. Ich habe 20 Jahre in anderen arbeitsumgebungen gearbeitet. Das, was geschildert wurde, sind Annehmlichkeiten, die kannte ich bislang nicht … die gab es nie … oder … man musste dafür bezahlen. 

 

Highlight-Storys – auf dem Tresen 

Nach einer kurzen Pause macht es euch bitte auf der Theke gemütlich … analog zu „Inas Nacht“. Dann möchten wir von jedem eine persönliche Highlight-Story aus seiner Zeit bei Bad & Konzept – auf einem Bierdeckel erklärt bekommen. Also eine Geschichte, an die ihr euch gerne erinnert und die ihr euren
Kumpels erzählt. 

Nach der Pisel-Pause, dem anschließenden Erinnern, dem Auffüllen der Gläser gings auf dem Tresen sitzend ans Storytelling: 

Philipp: Mein Kollege und ich haben mal auf einer Baustelle, wo wir viel Stress hatten, spontan Trompete gespielt. Wir sind dabei durch die ganze Baustelle gezogen. Viele haben uns schmunzelnd für bescheuert erklärt. Aber danach lief es sehr geschmeidig weiter. 

Trompete … auf ner Baustelle …?
… du kennst doch diese Kunststoffrohre aus dem Sanitär-Bereich, mit T-Stücken und Abzweigungen. Darin gibt es Press-Dichtringe … diese pfeifen, wenn sie undicht sind. Also muss man nur das Ende zuhalten und ordentlich reinpusten. Das waren unsere Instrumente. 

Ich will kein Hellseher sein, aber vor meinem geistigen Auge puzzelt sich ein Press-Dichtring-Sound-Team-Blasorchester zusammen, was die Eröffnungs-Hymne zur nächsten Werkzeugkontrolle schmettert 😉 

Wie wir später beim Pizza-Talk erfahren sollten, gibt es firmenintern seit Jahren den Running Gag, eine Band namens „Die Röhrensiphons“ zu gründen 😉

Laura: Mein Bruder wird mich jetzt bestimmt lynchen wollen … meine Story ist ca. 20 Jahre her. Damals waren Ingo und Markus aus unserem Team bei uns zu Hause und haben eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach montiert. Mein Bruder hat dann, unbemerkt von allen, seinen Bob-der-Baumeister-Hammer aus Plastik gegen den amtlichen Hammer aus Ingos Werkzeugkiste getauscht. Das sorgte natürlich für viel Verwunderung und Gelächter auf der nächsten Baustelle. 

Michael: Ich bin direkt zu Anfang ins „kalte Wasser geschmissen worden“. Ich bin zu einer Baustelle entsandt worden, um dort einen sogenannten „Umschluss“ durchzuführen. Eigentlich kein großes Ding aus meiner Sicht … wohl hingegen das Lob, was ich von meinen Chefs
erfahren habe. Da habe ich gespürt, dass mir das über zwei Jahrzehnte verwehrt worden war … und wie gut sich echte Wertschätzung anfühlt. 

David: Ich kann an Michael anschließen … diesmal in Bezug auf unsere Kunden. Mich hat mal eine etwas betagtere Kundin
heulend in den Arm genommen und sich für ihr neues Bad bedankt. Das ist kein Einzelfall – diese Form der Dankbarkeit, wenn man einen guten Job macht. 

Mark: Ich erinnere mich noch gut an die erste Kesselumstellung, die Lennart und ich durchgeführt haben – zwei Azubis unter sich. Ziemlich viel Vertrauen würde ich sagen, was gut war für unser Selbstbewusstsein. Die Kunden waren zufrieden … unsere Chefs waren zufrieden – das macht es einem leicht, mehr Verantwortung zu übernehmen. 

Lennart: Ich war mal auf einer Baustelle, da haben die Elektriker auch gerade den „Umschluss“ gemacht. Ich war in einem Raum über denen und habe eine Kernbohrung gemacht, also ein rundes Loch durch den Beton. Zuvor hatte ich eine
„Spion-Bohrung“ gemacht, um zu schauen, wo ich denn auskomme. Als ich dort durchgeschaut habe, wurde der Raum schlagartig dunkel. Beim Umschluss ist wohl ein Kraftstrom geflossen, es gab einen Stromschlag mit Lichtbogen …
einen Kurzschluss. Die beiden Elektriker haben das Gottseidank unbeschadet überstanden. Ich war froh, dass sich schnell herausgestellt hat, dass es ihnen gut ging … und … dass ich nichts angebohrt hatte … ich nicht verantwortlich dafür war. Das war jetzt zwar kein Lob … aber ich erinnere mich noch sehr gut daran. 

Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass man als junger Azubi nicht gerne Lichtbögen designed, bei dem zwei gestandene Kollegen aus dem eigenen Unternehmen zu Schaden kommen könnten.

Okay … gehen wir zur letzten Runde zurück an den Stehtisch. 

Lernendes Team | Lernendes Unternehmen 

Notiert bitte auf Bierdeckeln eure Empfehlungen, um das Unternehmen noch effektiver zu machen. Das ist Ideen-Management, was wir jetzt machen. Das dürfen auch Anregungen zur Mitarbeiter-Motivation sein – obwohl eure Chefs aus unserer Sicht dort schon ziemlich großes Tennis spielen. Seid gerne kreativ
… aber bitte mit Augenmaß … es sollte realistisch bleiben.
 

Wir waren angenehm überrascht, welche Ideen innerhalb der Länge eines Musikstückes (vier Minuten) ersonnen wurden. Gelegentlich aufkeimende Denk-Blockaden wurden teamintern humorvoll aufgebrochen. Einen leise wahrgenommen Spruch reicherte ich an … und teilte ihn anspornend mit der Runde: 

Ihr seid bei Bad & Konzept beschäftigt … da impliziert der Firmenname, dass man von euch immer Konzepte erwarten darf … auch wenn es spät ist 😉

Imponierend war auch, wie maßvoll diese Gedanken vorgetragen wurden, trotz der genossenen Bierchen. RESPEKT. Wir haben uns darauf verständigt, die Bierdeckel mit den skizzierten Ideen der Geschäftsführung zur Verfügung zu stellen, um sie gemeinsam zu erörtern – gegebenenfalls beim anschließenden Pizza-Essen mit Alfons, Bernd und Guido. 

So … wir nähern uns der Zielgeraden. Ihr wechselt jetzt in die Beraterrolle. Was würdet ihr euren Chefs empfehlen, an die richtigen Menschen zu kommen,
die das Team bereichern. Wie und auf welchem Weg dringt man zu denen durch? Wo würdet ihr den Nachwuchs, empfängliche Fachkräfte, Quereinsteiger etc. suchen … auf welchen Kanälen … mit welchen Aktionen? Skizziert eure Ideen bitte wieder auf den Bierdeckeln.
 

Auch für dieses Ergebnis abermals RESPEKT. Die Jungens und Laura gaben noch mal richtig Gas und ließen die Impulse
auf die Deckel fließen. Die Anregungen konnten sich sehen lassen. 

Auch wenn viele Ideen unternehmensintern vertieft und zu Ende gedacht werden sollten, drängt es sich auf, einen Aspekt rauszugreifen: Eine authentisch erzählte Story im PAN schien für einige aus der Runde zielführend fürs Recruiting zu sein. Sorry … aber wir sind ein wenig befangen 😉 

Über den Rest hüllen wir den Mantel des Schweigens – sprich den Selektions-Vorbehalt der Geschäftsführung. Nur so viel… da schlummern viele zielführende Ideen in diesen jungen Köpfen, die sich offensichtlich leicht umsetzen lassen. 

Ein Plädoyer für das Handwerk | Hart aber herzlich 

One More Thing … ihr ruft mir Begriffe zu … und ich arbeite bzw. skizziere. Wir gestalten gemeinsam ein Plädoyer für das Handwerk. Ihr ruft mir hemmungs-
los Begriffe zu, was das Handwerk ausmacht … was euch fasziniert … und ich fasse das zusammen …
 

Der Extrakt

Vielseitig | Spannend | Anstrengend …bisweilen … körperlich … aber auch mental | notwendig | Zukunftsorientiert | Hobbyausgleich | Hart, aber herzlich | Dankbar | Persönlich | Individuell | Der Change der Kunden … früher … „die sind halt da“ … heute werden wir dankbar „empfangen“ | Deutlich kommunikativer als früher | Bei den Kunden echt willkommen sein | Sehr kundennah und menschlich | Sicherer Job | Zukunftssicher | Zusammenhalt | Teamgeist | An einem Strang ziehen | Feine Truppe | Berufs- und firmenübergreifende Zusammenarbeit, wenn es darum geht, eine
Baustelle fertig zu bekommen 

Wir bedanken uns für eure Bereitschaft, aktiv an diesem Format „Bierdeckel-Storys“ mitzuwirken. Wir sind superzufrieden mit den zusammengetragenen Ideen und Impulsen. Es war erfrischend zu sehen, wie ihr euch im Sinne des Unternehmens engagiert. Ihr seid schon eine feine Truppe. 

Wir freuen uns darauf, die gewonnen Erkenntnisse mit eurer Geschäftsführung zu erörtern und die Story mit den Leserinnen und Lesern des PAN zu teilen. Wir sehen uns gleich an der Tafel, bei Pizza und weiteren Storys. 

Das Fazit 

19.30 Uhr – just in time. 120 kurzweilige Minuten lagen hinter uns. Während Kirsten und ich unser Equipment zusammenpackten, bereicherten Alfons und André Grunden, Bernd Föcker und Guido Gantefort die sympathisch angeschickerte Runde 😉 

Ich verwarf ad hoc den Plan, gemeinsam die Ergebnisse zu reflektieren und gab der Stimmung den Raum. Laura plädierte dafür, die Bierdeckel-Storys im Unternehmen weiterzuspielen … möglicherweise eine Bierdeckel-Galerie im Sozialraum einzurichten.

Pizza – & Döner-Session

Die Ally-Dartscheibe war in aller Munde … Guido zeigte mir auf dem Handy das passende Dartscheiben-Surround (die Scheibe um die Scheibe) … natürlich vom Marktführer Winmau, sowie die ultimative Dartmatte. Gut, dass mein Geburtstag in Rufweite ist 😉 

Bernd kümmerte sich ums Einfangen von Pizza- und Dönerbestellungen, während Alfons sich in das Erlebte der letzten zwei Stunden einweihen ließ.

Als Pizza, Dönerteller und Salat, auf amtlichem Porzellan, vom Team des nahe elegenen Grillhauses hereingetragen und serviert wurden, ließen wir uns an einer langen Tafel nieder. 

Appetitliche Bissen vom Food paarten sich mit weiteren, humorvollen Gesprächshäppchen. Lauras Appell für beheizbare Socken und sonstige Akku-veredelte
Arbeitskleidung schien das würdige Finale eines bislang konstruktiven Dialoges zu sein. Jetzt forderten die bislang genossenen Bierchen, Weinchen und der Long Island Ice Tea ein wenig Tribut 😉 und den Raum für das Teilen nicht-produktiver Storys.

Diskussionen rund um den Sinn und Unsinn zum Thermomix setzten ein … dessen bestes selbst gemachte Süppchen zweifellos der Eierlikör sei. 

Eine Story rund um eine sogenannte „Krümelabsauganlage“ nebst „Kräuterbutter-Begleitheizung“ trieb allen Anwesenden die Lachtränen in die Augen. 

Auf die Frage an Firmengründer Alfons zu seinen fußballerischen Fähigkeiten kam ein sympathisches: „Immer, wenn ich den Ball endlich unter Kontrolle hatte, war das Spiel vorbei.“ 😉 

Bei der Frage, an welchem Wochentag die legendäre Vollmondparty im „Freudenhaus“ in Bocholt stattgefunden habe, drängte sich eine Handschlag-Wette unter den beiden
Beteiligten auf. Deren Einsatz:

„Dann  genießen wir zusammen eine Flasche  Wacholder … der Verlierer zahlt.“ Auch eine gesunde Wettkultur könnte die Team-Rituale künftig bereichern. 

Der Anruf bei meinem Telefonjoker Norman sorgte für Aufklärung – am Mittwoch hat sie immer stattgefunden – die besagte Vollmondparty. 

Döner-Teller vom Grillhaus Rhede

Vicky trug eine letzte Runde an den Tisch, begleitet von den Worten: „Ich finde, ihr seid eine supersympathische Truppe.“ Allen Session-Teilnehmern war mittlerweile bekannt, dass Vicky morgen einen wichtigen Prüfungstag vor der Brust hat, wozu wir ihr alle die Daumen drückten. Dieses Versprechen in Vickys Richtung wurde begleitet von einem Ausspruch aus der Runde: „Wenn es nicht klappt, macht dir nichts draus – dann kommst du einfach zu uns … Vergiss bitte, was ich gerade gesagt habe … nimm einfach die Abkürzung … setz dich zu uns und vergiss die Prüfung morgen, wir nehmen dich auch so.“ 

Das gemeinsame Recruiting scheint einen festen Platz in der Teamkultur eingenommen zu haben 😉 Falls jemand von euch auf den Geschmack gekommen ist … sei es für einen Ausbildungsplatz … eine Stelle als Fachkraft … als Quereinsteiger … ruft einfach durch: Wir bedanken uns bei Alfons, Bernd und Guido von Bad & Konzept für das
Vertrauen in unsere Methoden- und Story-Kompetenz. Sowie bei André für den Impuls in Richtung „Kneipen-Gespräch“. Der Dank geht auch an unsere Story-Partner für die rege Beteiligung … an André Knoch und sein Team für die Location und den tollen Service (allen voran Vicky) und an das Team vom Grillhaus Rhede für das tolle Food. 

Wir kommen gerne wieder. 

Eurer Bierdeckel-Story-Team
Roland & Kirsten 

PS: Vicky hat uns nach ihrer Prüfung mitgeteilt, mit einer Eins bestanden zu haben. Ihr Kommentar dazu: „Das lag bestimmt daran, dass Ihr mich gestern Abend so gut unterstützt habt.“  
Das Team von Bad & Konzept und Der PAN gratulieren dir, liebe Vicky, ganz herzlich dazu.

Rhede | Gronauer Straße 5, 46414 Rhede | T. 02872 / 93 22 30 | info@badundkonzept.de

Öffnungszeiten Ausstellung Rhede | Mo. geschlossen| Di. – Fr. 9.30 – 12.30 Uhr &

 13.30 – 17.30 Uhr | Sa. 8.30 – 12:.0 Uhr

Borken | Goldstraße 7, 46325 Borken | T.02861 / 68 53 110 | info@badundkonzept.de

Öffnungszeiten Ausstellun Borken |Mo. – Fr. 9.00 – 12:30 Uhr &

 13.30 – 17.30 Uhr | Sa. geschlossen

https://www.badundkonzept.de