Foto: Kirsten Buß // Text: Roland Buß
Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein …
Ich meine und schreibe das im Ernst und im vollen
Bewusstsein, auf welch dünnem Eis ich damit unterwegs sein könnte. Aber … großes ABER … der Satz geht weiter:
Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein … als Teil einer
Gemeinschaft, die aktuell zu Hunderttausenden auf die Straße zieht, um „NEIN“ zu sagen.
An wen richten sich diese Zeilen?
An reflektierte Menschen, die sich der Geschichte unseres Landes und unserer daraus resultierenden Verantwortung bewusst sind. Weltoffene Bürgerinnen und Bürger, die erkennen, dass es notwendig ist, Zusammenhalt zu zeigen, lauter zu werden … und jede Bühne zu nutzen, um deutlich zu machen, dass extremes Gedankengut niemals mehr die Mehrheit in unserem Land ausmachen wird.
Ihr kennt uns, der PAN hat keinerlei politische Einfärbung … aber er hat den Anstand aufzustehen, seine PANflöte anzusetzen und Lieder auf seiner analogitalen Bühne mit euch zu teilen, die für sich zu sprechen – wie dieses hier:
Konstantin Wecker: Sage nein!
https://www.youtube.com/watch?v=TwEvEXc3m5g
In diesem Kontext möchte ich gerne den einleitenden Satz „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein …“ verstanden wissen. Es kann viele Gründe dafür geben, so etwas auszusprechen. Wichtig ist, welches Motiv dahinter liegt.
Drum achtet auf eure Worte und die Worte eurer Gegenüber – und da, wo es notwendig ist, SAGT NEIN!
