Ein exquisites Gartenprojekt von
GARTEN SCHWIENING auf 50 m2
Fotos: Garten Schwiening // Text: Kirsten Buß
Richard Schwiening hat sich auf exklusive Gartengestaltung spezialisiert. Aber muss ein schöner Garten immer groß sein?
Richard Schwiening: „Ich sage es immer wieder, ein eigener Garten ist ein eigenes
Paradies. Bei dem hier vorgestellten Objekt bestand die Herausforderung darin, dem Ehepaar Görz das ersehnte kleine Paradies zu schaffen. Auf großen Grundstücken aus dem Vollen schöpfen zu können ist wunderbar, aber hier aus dem gegebenen Umfeld etwas kleines GROSSES zu machen … das hat mich planerisch sehr gereizt.“
Barbara Görz: „Ich habe oft gedacht, der Garten ist so klein, aus diesen 50 m² etwas
Schönes zu gestalten … das wird nix! Bestätigt wurde ich durch vorherige Gärtner, die im Grunde nur von der Schubkarre runtergepflanzt haben. Es war jahrelang kein schöner Anblick und selbst unsere zehnjährige Retrieverhündin fühlte sich auf den alten Waschbetonplatten mit Randbepflanzung unwohl.“
So kam über Empfehlungen Garten Schwiening ins Spiel. Es war planerische Exzellenz gefragt, welche eine Kernkompetenz von Richard Schwiening ist.
Die Kundenbedürfnisse wurden abgefragt und professionell in den Vordergrund gestellt.
Die Struktur des Gartens und die Pflasterung wurde besprochen, und ein Hauptwunsch war es, dass der Garten Teil des Wohn- und Lebensraumes wird. Quasi als Verlängerung des Wohnzimmers, eine Wohnraumerweiterung. Es galt eine harmonische Verbindung des Hauses zwischen der Innen- und Außenwelt zu schaffen.
Udo Görz: „Mein Wunsch war es unter anderem, dass wir Wasser in den Garten bekommen. Ich hatte einen Springbrunnen im Kopf. Es war tatsächlich so, dass ich mich überhaupt nicht unten im Garten aufhielt. Wenn ich draußen saß, dann oben auf der Terrasse. Dort war der Blick in die Bäume und auf den See schön, der Blick nach unten in den Garten einfach schrecklich.“
Richard Schwiening: „Die Planung ist das A und O einer Gartengestaltung. Ich habe es mir angewöhnt, zunächst die Kundenwünsche anzuhören. Durch das reine Zuhören und meine begleitenden Notizen bekomme ich relativ schnell raus, was für ein Mensch vor mir sitzt. Ist es eher ein Naturmensch oder ein Designmensch? Darauf baut alles auf und die weitere Kommunikation sowie die Grundlage zur gemeinsamen Planung mit dem Kunden ist geschaffen. Hier hatte ich sofort einen sogenannten Wassertisch im Kopf, nachdem der Wunsch nach einem Springbrunnen gefallen war.
#VORHER
Die Sichtachsen von vorne nach hinten müssen stimmen und durch die Terrasse oberhalb vom Garten war es planerisch ganz wichtig, auch die Sichtachsen von oben nach unten mitzudenken. Ich habe somit den Wassertisch planerisch nach vorne Richtung Wohnraum platziert, so dass die Flucht größer ist. Durch die Höhe ergab sich dann die hier gut wahrnehmbare Weite, die wir durch die längs getäfelte Holzwand optisch noch unterstrichen haben.“
Barbara Görz: „Nachdem dann alles durchgeplant war und uns klar war, das wird eine komplette Entkernung unseres Gartens, fingen wir an, uns auf unseren neuen kleinen GROSSEN und pflegeleichten Garten zu freuen.
#NACHHER
Es wurden sechs Wochen eingeplant und während der Erstellung, nach den Pflasterarbeiten, haben wir uns mit den endgültigen Pflanzenarten auseinandergesetzt.“
Udo Görz: „Das war wirklich klasse, denn das kann man sich im Detail vorher gar nicht richtig vorstellen. Wir wussten, nur immergrüne Pflanzen sollten es sein. Richard Schwiening hat uns im laufenden Prozess Vorschläge gemacht, die wir dann gemeinsam ausgesucht haben. Was ich ebenfalls sehr gut fand, war die Zuverlässigkeit der zeitlichen Bau- und Gestaltungsphase.“
Die Leidenschaft und die Kompetenz für Wasser als Teil der Gartengestaltung zeichnet Garten Schwiening unter anderem aus. Nachhaltige Materialien sind hier selbstverständlich. Und am Beispiel des hier dargestellten Objektes konnte die Kreativität von Richard Schwiening auch auf kleinster Fläche ausgelebt werden. Es ist ihm gelungen, das Zuhause des Ehepaares Görz mit Hund Mila zu einer kleinen, feinen Wohlfühloase zu gestalten. Mila findet es übrigens
besonders toll, direkt durch das sichtschutzbepflanzte Törchen zur Gassirunde an den See zu starten.
Ob groß oder klein, von Grund auf neu angelegt oder je nach Bestand in Teilen veränderungsbedürftig: Die Sichtachsen müssen stimmen.
Planerische Exzellenz, Individualität und Kommunikation sind die Basis eines harmonischen Gartens.
Zur Mühle 14
46399 Bocholt
Tel.: 02874/ 900 548
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www.garten-schwiening.de